Holz ist ein zeitloser, nachhaltiger und umweltfreundlicher Baustoff, der vielseitig eingesetzt wird. Zudem zählt er zu den ältesten und gängigsten Naturrohstoffen weltweit. Tischlereien sind Handwerksbetriebe, die diesen Baustoff zu Möbeln, Inneneinrichtungen sowie diversen Bauteilen verarbeiten. In diesen Betrieben werden je nach Fachrichtung unterschiedliche Gegenstände gefertigt.
Der Unterschied zwischen Bau- und Möbeltischlerei
Die Dienstleistungen der Möbeltischlereien liegen voll im Trend. Holz vermittelt ein angenehmes Wohngefühl und ist ziemlich langlebig. Daher werden immer öfter Möbel wieder aus Holz hergestellt. Der Massivholzbau hat in der Baubranche ebenfalls stark zugelegt. Holzhäuser sehen nicht nur gut aus, sie sorgen für ein besseres, natürliches Wohnklima. Darüber hinaus müssen sie weniger häufig renoviert werden. In der Bautischlerei werden Regale, Böden, Treppen, Dachstühle, Fassaden oder ganze Häuser gefertigt.
Welche Arbeiten werden in einer Tischlerei noch gefertigt?
Bollerwagen, Kinderspielzeug wie Holzautos, Eisenbahnen aus Holz, Klettergerüste, Puppenwagen sowie Weihnachts-Krippen, Wiegen, Truhen oder Holzgeschirr sind umweltfreundlich, nachhaltig und trendig.
Der Letzte Stand der Technik
Der Hobel ist auch heute aus den Tischlereiwerkstätten nicht wegzudenken. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es unbedingt notwendig, mit der modernen Technik mitzuhalten. Hobelbänke, Fräsmaschinen, elektrische Sägen, etc. sind häufig nicht nur elektrische, sondern auch digital. Das gewünschte Muster, der verlangte Schnitt und noch vieles mehr kann voreingestellt werden. Die Maschinen erledigen den Rest. Der Tischler sorgt nur mehr für die Überwachung und den Feinschliff. Kleinere Objekte wie Kinderspielzeug oder Krippenfiguren werden dennoch immer noch am liebsten per Hand gefertigt.
Die spezifische Fertigung schafft Mehrwert
Kleine Familienbetriebe können oft nur mit kundenspezifischer Fertigung überleben. Möbel, die keinem gängigen Maß entsprechen oder Küchen, die in einer schwierigen Ecke eingebaut werden sollen, sind die häufigsten Projekte der Tischlereiwerkstätten. Wendeltreppen aus Holz erfordern besonders viel handwerkliches Geschick und Erfahrung. Das ist mit einer Maschine nicht zu schaffen. Individuelle Schnitzereien oder Vintage-Drechselarbeiten sind ebenfalls ziemlich gefragt. Auch Gedrechseltes ist wieder stark im Kommen. Ein Holzstuhl mit gedrechselten Beinen sieht gleich ganz anders aus als der „Stuhl von der Stange“. Aber auch Statuen, Skulpturen und ähnliches werden noch immer in der Tischlerwerkstatt per Hand gefertigt. Der hohe materielle sowie ideelle Mehrwert, der mit einem Holzgegenstand verbunden wird, steht dabei immer im Vordergrund.
Geschenke für die Umwelt
Die Herstellung von Holzartikeln ist zudem emissionsärmer als jene von Metall- und Kunststoffprodukten. Das ist mit ein Grund, warum immer mehr Menschen auch bei Geschenken zu Holzprodukten, meistens aus Tischlereien, zurückgreifen. Holzeisenbahnen halten länger, machen nicht so viel Krach und können leicht gereinigt werden. Puppenwagen und Co überdauern und erfreuen zudem Generationen. Hölzerne Gebrauchsgegenstände genießen besondere Beliebtheit, da der Erinnerungswert ziemlich hoch ist. Zudem können die Geschenke durch Monogramme, spezielle Motive noch zusätzlich personalisiert werden.
Weitere Informationen zum Thema Tischlerei finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Tischlerei Goddemeier.
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