Die Automatisierung reicht mittlerweile in jeden vorstellbaren Bereich. Selbst in der Gartenarbeit ist dies keine Seltenheit mehr und wird immer öfters eingesetzt.
Wer Besitzer eines Gartens ist, weiß, was es bedeutet, diesen zu pflegen. Es kostet einiges an Zeit und Mühe, einen perfekten englischen Rasen oder ein Rosenbeet zu bewässern. Zumindest wer dies von Hand macht.
Heutzutage gibt es aber automatische Garten Bewässerungssysteme, wie etwa von der Firma RS Bewässerungstechnik. Diese kosten zwar mehr als die herkömmliche Gießkanne, sind aber weitaus effizienter. Durch diese Systeme spart der Hobbygärtner jede Menge Zeit und sogar Wasser. Das Bewässerungssystem ist darauf ausgelegt, mit so wenig Wasser wie möglich, eine größtmögliche Fläche zu bewässern.
Man unterscheidet zwischen halbautomatischen und vollautomatischen Bewässerungssystemen. Bei der halbautomatischen Variante werden die Bewässerungsgeräte an einen Wasserverteiler angeschlossen, welcher wiederum an einen Wasserhahn angeschlossen ist. Die einzige Arbeit, die man dabei hat, ist, den Wasserhahn zu öffnen und wieder zu schließen.
Doch bei der vollautomatischen Variante kann man selbst auf diese Arbeit verzichten. Durch einen Bewässerungscomputer, welcher zwischen dem Wasserhahn und dem Anschlussschlauch installiert wird. Dieser steuert, wann und wie lange gegossen wird.
Es gibt verschiedenste Geräte, welche mit einem Bewässerungscomputer verbunden werden können. Der ganze Garten kann mit solchen Geräten abgedeckt werden. Seien es Versenkregner für die Bewässerung des Rasens, Tropfschläuche für die Bewässerung des Beets, oder sonstige Bewässerungsgeräte für die Topfpflanzen und das Gewächshaus. Man kann sich also einen ziemlich großen Fuhrpark an Geräten für das Garten Bewässerungssystem anlegen. Alles was man dafür benötigt ist ein Wasseranschluss im Außenbereich.
Die neuesten Bewässerungsgeräte kommen mit integrierten Bluetooth-Chips und Akkus auf den Markt und können sogar über eine App am Smartphone gesteuert werden. Über diese kann man zum Beispiel die Zeitschaltuhr umstellen oder den Akkustatus des Geräts abrufen.
Der leidenschaftliche Hobbygärtner wird selbst mit der Installation keine Probleme haben. Wer sich dies allerdings nicht zutraut und auf professionelle Hilfe vertraut, kann auch einen Garten- und Landschaftsbauer kontaktieren, welcher die Installation übernimmt.
Wie schon erwähnt, sind die Bewässerungsgeräte mit einem Steuerungscomputer verbunden. Über diesen hat man einen Überblick über alle installierten Geräte im Garten. Man kann die Geräte entweder manuell ein- oder ausschalten oder eine Zeitschaltuhr programmieren. Wird diese Funktion genutzt, schalten sich die Geräte automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit an und wieder ab. Wer dann noch einen Sensor installiert, welcher die Bodenfeuchte misst, kann sich zurücklehnen. Dadurch weiß der Bewässerungscomputer von selbst, an welcher Stelle bewässert werden muss.
Durch die Installation eines Garten Bewässerungssystems wird die Bewässerung sogar fortgeführt, während man auf Urlaubsreise ist. Wer dem Ganzen doch noch nicht voll vertraut, kann seinen Nachbarn immer noch fragen, ob er einmal am Tag einen Blick auf den Garten werfen kann, ob alle Geräte funktionieren.